Die AWO Quartiersmanager Ines Hocke und Tobias Stochl freuen sich auf Erinnerungen, Geschichten und alte Fotos aus der Südstadt sowie eine rege Beteiligung beim nächsten Südstadt-Treff am 6. September.
AWO sucht Zeitzeugen aus der Südstadt
Nach der großen Resonanz auf die Premiere des Südstadtfilms von Paul-Günter Schmidt sucht die AWO nun Zeitzeugen, die, zum Beispiel beim nächsten Südstadtreff am 6. September, über das Leben in der Südstadt berichten, von interessanten Begegnungen erzählen oder Fotos ausleihen. „Wir wollen dass die Geschichten aus dem Viertel nicht verloren gehen und sie für kommende Generationen bewahren“, erklärt AWO Quartiersmanager Tobias Stochl. Seine Kollegin Ines Hocke ergänzt: „Uns sind bei dieser Sammlung auch die kleinen Geschichten und Anekdoten wichtig. Vielen Senioren ist nicht bewusst, wie spannend und bereichernd ihre Erlebnisse auch für jüngere Menschen sind.“ Unter dem Motto „Miteinander der Generationen – Begegnungen schaffen Perspektiven“ planen die beiden Quartiersmanager nun eine Reihe generationenübergreifender Projekte. „Angedacht sind derzeit eine Fotoausstellung, Zeitzeugenberichte oder das Konservieren von Geschichten durch Niederschriften“, kündigt Hocke an. Die Ideen sollen gemeinsam mit engagierten Südstadtbewohnern weiterentwickelt und umsetzt werden. Als Forum für Geschichten und Erinnerungen sowie die gemeinschaftliche Aufbereitung gelebter Vergangenheit dient der regelmäßige Südstadttreff. Der findet immer am ersten Montag des Monats um 18:00 Uhr im Mehrgenerationenhaus AWO Leo, Leostraße 45, statt. „Wir freuen uns, wenn viele Menschen ihre Erinnerungen, Geschichten oder Fotografien mit uns teilen“, so Stochl. Wegen der aktuellen Hygienebestimmungen ist der Besuch des Südstadttreffs nur mit einem maximal 48 Stunden alten Schnelltest, vollständiger Impfung oder nachgewiesenem PCR-Test bei Genesenen möglich. Weitere Infos und Kontakt unter der Rufnummer 05251 290 66-15 oder per E-Mail an leo@awo-paderborn.de.