Der neue Vorstand des AWO Ortsvereins Paderborn (v.l): Roger Voigtländer, Bernd Haubeil, Dr. Beate Röttger-Liepmann, Jeannette Kulik-Grabosch (aus dem Vorstand verabschiedet), Udo von Lekow und der OV-Vorsitzende Ulrich Koch. Auf dem Bild fehlen Cynthia Arnold, Michael Deppe und Yannis Krone.
Neuer Vorstand des AWO Ortsvereins Paderborn: Ulrich Koch als Vorsitzender bestätigt
Der AWO-Ortsverein Paderborn hat auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung seinen Vorsitzenden Ulrich Koch bestätigt. Im neu gewählten Vorstand gibt es hauptsächlich bekannte, aber auch zwei neue Gesichter.
Neu im Vorstand sind Beisitzerin Cynthia Arnold und Roger Voigtländer, der neben Yannis Krone zu Kochs Stellvertreter gewählt wurde. Als Beisitzer bestätigte die Versammlung außerdem Dr. Beate Röttger-Liepmann, Bernd Haubeil und Michael Deppe. Jeanette Kulik-Grabosch und Kerstin Lohmann hatten sich nicht erneut zur Wahl gestellt. Mit Marlene Lubek und Udo von Lekow wurden zwei bewährte Revisoren wiedergewählt.
In seinem Vorstandsbericht hatte Koch zuvor berichtet, dass der Vorstand sich trotz der Einschränkungen in diesem Jahr wieder regelmäßig getroffen habe – oft digital oder hybrid. „Das hat recht gut funktioniert.“ So habe der Ortsverein einige beliebte Veranstaltungsformate wieder anstoßen können, darunter den monatlichen AWO-Stammtisch mit Quiz, das Koch häufig persönlich moderiert. „Das ist immer eine sehr lustige Runde und wir haben viel Spaß.“ Trotz der Pandemie seien die Mitgliedszahlen im Ortsverein Paderborn mit derzeit 201 Mitgliedern konstant geblieben, freute sich Koch. „Damit bleiben wir weiterhin der mit Abstand größte AWO Ortsverein im Kreis.“
Der Kreisverband Paderborn stehe derzeit – im Unterschied zum AWO Bezirksverband OWL in Bielefeld – noch recht gut da, betonte AWO-Kreisgeschäftsführerin Ulla Hoentgesberg. „Was da gerade passiert, Schließung von Einrichtungen, weil der Trägeranteil nicht mehr finanziert werden kann, beispielsweise des Kinderzentrums in Paderborn, hat aber leider auch Auswirkungen auf uns.“ Auch die Pandemie mache der AWO weiterhin schwer zu schaffen. „Corona bremst uns immer wieder aus.“ In den ersten beiden Jahren habe man vieles einigermaßen umsegeln können. „Aber in diesem Jahr geht der Krankenstand durch die Decke!“ Das sei besonders in der Pflege kaum noch zu lösen. „Schwierig ist es derzeit auch für unser Mehrgenerationenhaus, denn nicht nur die Energie wird immer teurer. Wir können aber auch nicht alle Kostensteigerungen einfach an Menschen weitergeben, die ohnehin wenig haben.“ Da dürfe die Politik nicht am falschen Ende sparen. „Doch wir geben die Hoffnung nicht auf und versuchen weiterhin den Menschen Motivation und Begeisterung zu vermitteln, zum Beispiel für das Ehrenamt.“ Kontakt zum Ortsverein unter der Rufnummer 05251/29066-0, Infos unter www.awo-paderborn.de und www.facebook.com/awo.leo.paderborn.