Volles Haus und gute Stimmung beim ersten Nachbarschaftstreffen „Afghanistan“ in der AWO-Außenstelle Delbrück
Bild Startseite: Gutes und großzügiges Essen ist Teil der afghanischen Kultur. Stolz präsentieren Qodisya Farid, Maghule Tajik, Nasima Ahmadi, Anisa Ghafoori, Halime Jafari (v. l.) die Spezialitäten aus ihrer Heimat.
Afghanische Gastfreundschaft in Delbrück
Typisch afghanische Gastfreundschaft haben die Nachbarn der Delbrücker AWO-Außenstelle in der alten Bettenfabrik am Pastorsbusch erlebt. Beim ersten von der AWO organisierten Nachbarschaftstreffen in diesem Jahr hatten die hier betreuten afghanischen Familien viele Spezialitäten aus ihrer Heimat zubereitet. Freigiebig wurden orientalische Köstlichkeiten, wie Teigtaschen „Mantu“, Rosinenreis „Quabili“, süße Elefantenohren „Goshefeel“ und Knusperspiralen „Jalebi“ unter den Gästen verteilt. „Alle haben sich bei der Vorbereitung des Essens enorme Arbeit gemacht“, erzählt AWO-Mitarbeiterin Annette Ewens. Die Familien hätten sich damit für die Unterstützung in ihrer „neuen Heimat“ bedanken und ein wenig zurückgeben wollen. Lebhaft ging es anschließend auch bei der Präsentation von Bildern aus Afghanistan zu, bei der die Flüchtlinge stolz die Schönheit ihres Landes präsentierten. „Mit diesem Infoabend wollten wir unseren Nachbarn und allen Interessierten dieses Land und seine Menschen etwas näher bringen“, so Ewens. Demnächst sind weitere Nachbarschaftstreffen zum Thema „Syrien“ und „Eritrea“ geplant.