Stehen schon lange für die Werte der AWO ein: Die Ortsvereinsvorsitzende Hildrun Dreier (l.) und die AWO-Kreisvorsitzende Mechtild Rothe (r.) mit den Jubilaren Anna-Theresia Storck und Josef Rinschen.
AWO Ortsverein Büren: Unterstützung der Stadt dringend benötigt
„Ohne die Unterstützung der Stadt Büren müssen wir hier zum Jahresende zumachen“, berichtete Hildrun Dreier auf der Jahreshauptversammlung des AWO-Ortsvereins Büren. Durch die gesunkenen Mitgliederzahlen, habe der Verein einfach nicht mehr die Mittel, um die Nebenkosten für die AWO-Begegnungsstätte im Eulenturm an der Ostmauer allein aufzubringen. Schon 2016 hat die Stadt den Betrieb bezuschusst. „Wir haben jetzt wieder einen Antrag gestellt und hoffen natürlich das Beste.“
Nach ihrem Jahresbericht kündigte Dreier an, dass der Vorstand genau wie im vergangenen Jahr auch 2017 wieder eine Karnevalsparty, eine Osterparty, ein Sommerfest, das Oktoberfest, eine Weihnachtsfeier und ein Heringsessen zum Jahresabschluss organisieren wird. An jedem Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr lädt der Ortsverein außerdem zum offenen Seniorennachmittag in den Eulenturm und alle zwei Wochen dienstags ab 18.30 Uhr zum gemütlichen Frauenabend.
„Ihr seid hier in Büren ein wirklich aktiver Ortsverein“, lobte die AWO-Kreisvorsitzende Mechtild Rothe. „Im Namen des gesamten Kreisvorstandes möchte ich mich ganz herzlich für euer Engagement bedanken.“ Sie hoffe, dass die finanziellen Probleme gelöst werden können. „Die AWO hat sich zwar mit den Jahren zu einem modernen Sozialdienstleister entwickelt, doch die ehrenamtliche Arbeit vor Ort bleibt für uns ganz besonders wichtig.“
Zum Abschluss der Versammlung überreichte Rothe Anna-Theresia Storck die AWO-Ehrennadel zur 40-jährigen Mitgliedschaft. Für seine 25-jährige AWO-Mitgliedschaft wurde außerdem der stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins, Josef Rinschen, ausgezeichnet. Wegen Krankheit verhindert war der Jubilar Klemens Lünne (40 Jahre).