Berieten über die Quartiersarbeit in der Südstadt (v.l.): Irmhild Köhler (Caritas), Dr. Irmgard Pöp-pel (Bündnis 90/Die Grünen), Cordula Picht (kath. Kirchengemeinde St. Julian), Jeanette Kulik-Grabosch (AWO), Jana Mirk (AWO), Monika Heger (Nachbarschaft), Hans Heger (Nachbar-schaft), Sabine Kramm (Bündnis 90/Die Grünen und Flüchtlingshilfe Ansgarstraße), Andrea Ef-fertz (AWO), Ingeborg Beller (Nachbarschaft), Birgit Hasenbein (Caritas), Gert Fuhrmann (SPD), Jochen Riese (Spar- und Bauverein), Ulrike Gossen (Flüchtlingshilfe Querweg), Ursula Hoent-gesberg (AWO), Claudia Heinrichsmeier (Caritas), Michael Kramps (Seniorenbüro Stadt Pader-born), Andreas Bogusch (St. Johannisstift) und Verena Lütke-Verspohl (CDU).
Neuer Aufschlag für die Quartiersarbeit in der Südstadt
Tragfähige soziale Netzwerke schaffen
Im Rahmen eines Akteurstreffens haben verschiedene Verbände, Vereine und Initiativen auf Einladung des AWO-Kreisverbandes und der Stadt Paderborn jetzt über die gemeinsame Quartiersarbeit in der Südstadt beraten. Im Mehrgenerationenhaus AWO Leo tauschten sich die 20 Akteure bei dieser Gelegenheit intensiv aus und stimmten die nächsten Schritte ab. „Vor allem tragfähige soziale Netzwerke wirken sich positiv auf nahezu alle Lebensbereiche im Alter aus“, erklärte Michael Kramps vom Seniorenbüro das kommunalpolitische Anliegen der Stadt. Ulla Hoentgesberg, Leiterin des AWO Leo, stellte das Mehrgenerationenhaus und seine Projekte vor. „Bei uns erleben die Menschen aus der Nachbarschaft Gemeinschaft generationenübergreifend und engagieren sich ehrenamtlich. In Vorbereitung eines Bürgerforums für die Menschen in der Südstadt beschäftigten sich die Teilnehmer schon einmal mit den Stärken und Schwächen des Quartiers. Der attraktive Lebensraum, die gute Infrastruktur von Verkehrswegen, medizinischer Versorgung, Kindergärten und Schulen sowie die Mischung aus Jung und Alt standen bei den Qualitäten der Südstadt an vorderster Stelle. Verbesserungspotenzial wurde vor allem bei der Angebotstransparenz, der Barrierefreiheit, neuen Wohnformen für Senioren und der Einzelhandelsstruktur in der oberen Südstadt gesehen. Daneben wurden auch Themen identifiziert, die über die Südstadt hinaus in das gesamte Stadtgebiet hineinwirken. Auf dem Bürgerforum am 24. Mai sind die Bürger aufgerufen, eigene Projekte, Ideen und Verbesserungsvorschläge für die Südstadt zu entwickeln