Freuen sich über ein volles Haus beim Vortrag zum Thema „Künstliche Intelligenz“: der ehrenamtliche AWO-Digitalpate und Initiator der Vortragsreihe Franz-Josef Elsing, MGH-Mitarbeiter Maximilian Meierotte und Referentin Prof. Dr. Jutta Weber (v.l.).
Erwartungen an KI kritisch hinterfragen
Über ein mit mehr als 50 Teilnehmenden volles Haus freute sich das Team des AWO-Mehrgenerationenhauses beim Vortrag „Künstliche Intelligenz – Mythen und Fakten“. Referentin Prof. Dr. Jutta Weber vom Institut für Medienwissenschaften der Uni Paderborn informierte nicht nur verständlich über den aktuellen Stand bei der Künstlichen Intelligenz (KI), sondern räumte gleichzeitig auch mit einigen Mythen auf. Sie riet dazu, die Erwartungen an diese neue Technologie genau zu überprüfen. „Allzu oft erleben wir einen sogenannten „Technosolutionism“, also die Annahme, dass mit Technik – in diesem Fall mit der KI – alle „großen Probleme“ unserer Zeit gelöst werden könnten“, berichtete Weber. „Das müssen wir jedoch sehr kritisch hinterfragen.“ Ausführlich diskutierte sie mit den Teilnehmenden unter anderem über Funktion und Nutzen von Large Language Modellen, wie ChatGPT.